Anusara Yoga: Ein recht junger Yogastil, Hatha Yoga basiert, mit einer subtilen Ausrichtung.
Ashtanga Yoga: Ashtanga Yoga bezeichnet zum Einen eine dynamische Form des Hatha Yoga nach Pattabhi Jois (indischer Yogalehrer), auch als Vinyasa Yoga bekannt. Zum Anderen den ganzheitlichen, achtgliedrigen Yogaweg nach Patanjali (s.u), Ashtanga bedeutet übersetzt "achtgliedrig".
Ayuryoga: Das Ausführen von Hatha Yoga nach Ayurveda Gesichtspunkten mit Rücksicht auf die 3 Doshas, 3 Energien. Ayurveda ist die indische Wissenschaft vom gesunden Leben. Eine jahrtausendealte, traditionelle Lehre, die Hand in Hand geht mit Yoga. Yoga und Ayurveda tauchen gemeinsam in den uralten Texten der Veden auf.
Chakren: Chakren sind Energiezentren in uns, deren Zustand sich auf das ganzheitliche Wohlbefinden auswirkt. Die Chakrenlehre hat, ebenso wie Yoga und Ayurveda, ihren Ursprung in den Veden (s.u.).
Doshas: 3 fundamentale Energien in der Ayurvedalehre. Vata (Element Luft & Äther), Pitta (Element Feuer & Wasser), Kapha (Element Erde und Wasser). Sie definieren unsere körperliche und mentale Veranlagung und beeinflussen sämtliche Abläufe im Körper und der Natur.
Faszien: Faszien sind Bindegewebe, die den Körper schützen und zusammenhalten. Faszien sind mit vielen Rezeptoren ausgestattet und dienen auch als wichtiges Wahrnehmungsorgan. Hatha Yoga, als das älteste Faszientraining, ist eine wertvolle Ergänzung zum modernen Fitnesstraining.
Hatha Yoga: Hatha Yoga ist die Urform aller körperorientierten Yogastile. Yoga bedeutet Einheit. Die Einheit von Körper und Geist. "Ha" bedeutet Sonne, "tha" Mond. Es steht dafür, dass wir Balance finden und alle Gegensätze vereinen. Hatha Yoga ist ein Zusammenspiel von Körperhaltungen (Asanas), Atemarbeit (Pranayama), Meditations- und Entspannungsübungen.
Kundalini Yoga: Kundalini Yoga ist das Yoga der Energie. Kundalini ist die potentielle Energie und Kraft, die allen Menschen inne wohnt. Kundalini Yoga ist die Erweckung dieser Kraft und Energie durch intensive Konzentration auf die Chakren während der Yogapraxis und Meditation.
Mental Training: Mentales Training stärkt die Selbstwirksamkeit auf geistiger, emotionaler und körperlicher Ebene.
Namaskar: Der Gruß oder grüßen.
Patanjali: Ein indischer Gelehrter und Verfasser einer der wichtigsten Schriften im Yoga, den Yoga Sutren, dem klassischen Leitfaden des Yoga. Die Sutren beschreiben den ganzheitlichen, achtgliedrigen Yogapfad, auch Raja Yoga, der königliche Yogaweg, genannt.
Pranayama: Atemarbeit im Yoga, die unsere Lebensenergie lenkt. "Prana" bedeutet Lebensenergie und "yama" bedeutet die Lenkung oder Kontrolle.
Raja Yoga: Der ganzheitliche, achtgliedrige Yogapfad, auch bezeichnet als Ashtanga Yoga. Die 8 Glieder sind: Yama & Niyama (Ethik im Umgang mit sich selbst und seiner Umwelt), Asana (körperliche Praxis), Pranayama (Atemarbeit), Pratyahara (Rückzug der Sinne, z.B. durch Yoga Nidra), Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation), Samadhi (Ruhe des Geistes, innere Freiheit).
Reiki: Reiki ist eine entspannenende, energetische Körperbehandlung mittels sanfter Berührung, die ihren Ursprung in Japan findet. Durch Reiki bekommt der Körper die Energie, die er braucht um sich selbst zu regenerieren.
Sanskrit: Sanskrit ist die altindische Sprache, eine der ältesten Sprachen der Welt. Bedeutende Texte im Hinduismus, somit auch Yoga, wurden im Sanskrit überliefert und niedergeschrieben. Der yogische Wortschatz ist aus dem Sanskrit.
Swami Sivananda: War ein Arzt und einer der größten Yoga Meister des 20.Jh.